Nel mondo di oggi la nostra attenzione (e quindi attività cere-brale) si focalizza principalmente sullo spazio anteriore: nel guidare un veicolo, utilizzare un computer od un telefono cel-lulare, guardare la televisione… Ciò comporta inevitabilmente un forte impegno a livello sensoriale, durante il quale però lo spazio posteriore viene tralasciato, se non addirittura „perso“. Che si abbia coscienza dello spazio posteriore o meno non sempre si ripercuote nel portamento esteriore. Attraverso un allenamento muscolare meccanico difatti si può „aggiustare“ il corpo, senza che la coscienza spaziale sia interiormente vivificata. Al contrario una persona molto anziana, con una postura fortemente curvata dagli anni, può godere di una coscienza lucida dello spazio dietro di sè.
Gli esercizi proposti in questo libro si prefiggono di lasciar esplorare la tridimensionalità dello spazio attraverso la fluidità del movimento, per poi ritrovarsi in essa come figura dell'Io.
12 Übungen gegen Haltungsschäden und Rückenbeschwerden
ISBN 978-3-89979-299-7
In der Welt, in der wir leben, ist unsere Aufmerksamkeit - und damit eine gewaltige Hirnleistung - hauptsächlich auf den vorderen Raum ausgerichtet: Autofahren, Computer und Handy benutzen, Fernsehen etc. Das führt uns zwangsläufig in eine Anspannung auf der Sinnesebene, bei der der hintere Raum vernachlässigt wird, oder gar verloren geht.
Oft ist das in der Haltung eines Menschen beim Stehen oder auch Gehen zu sehen. Ob aber der Raum hinter dem Rücken durch die Wahrnehmung erhellt ist oder nicht, kommt nicht unbedingt nur durch die physische Haltung zum Ausdruck.
Denn durch ein Muskeltraining, bei dem z.B. Maschinen verwendet werden, kann eine sehr aufrechte Haltung künstlich gefördert werden, ohne dass ein durchlebter hinterer Raum da ist.
Die Übungen dieses Buches werden darin bestehen, den dreidi-mensionalen Raum durch strömende und fließende Bewegungen zunächst zu erkunden, um dann wieder in ihm als Ich-Gestalt bestehen zu können.
Mit diesem Buch liegen die über zwei Jahrzehnte publizierten heileurythmischen Fachbeiträge der Autoren aus „Der Merkurstab“ und „WELEDAKorrespondenzblätter für Ärzte“ vor.
Allein elf Krankheitsbilder werden beschrieben, die z. T. als Forschungsbeiträge bzw. Praxisberichte aus der Filderklinik die Altersstufen vom Kind bis zum Senioren umfassen. Das Hauptaugenmerk liegt hier wieder auf der spezifischen menschlichen Bewegung, wie sie vor dem Hintergrund der anthroposophischen Menschenkunde in der Heileurythmie erkannt wird. Es wird aufgezeigt, wie der Blick auf das Bewegungsbild der Betroffenen gerichtet, evaluiert und in gezielten Schritten zu deren Gesundung beigetragen wurde. Ein verstehbarer Zugang zur Heileurythmie in Forschung und Praxis wird für den Leser angestrebt: für Kollegen, Ärzte und interessierte Patienten.
Eurythmie mit Tatiana Kisseleff. Erinnert von Brigitte Schreckenbach
978-3-89979-327-7
Als mir nach dem Tode von Tatiana Kisseleff ihr Leben vor die Seele trat, und ich die Empfindung hatte, von diesem Leben und ihrer Eurythmie-Tätigkeit weiteren Kreisen mitteilen zu sollen, klangen mir immer die Worte „Licht aus dem Dunkel“ in der Seele auf. Es schien mir, es seien die Worte, die über ihren diesmaligen Lebensweg und ihre ganze Wesensart stehen. - Was wollte mir damit gesagt werden? Eine Frage stand da, die auf mannigfaltige Gedankenwege leitete und immer weitere Fragen aufwarf. Eine Antwort wollte sich noch nicht in Worte fassen lassen. Das Licht, das als Gegenpol immer das Dunkel benötigt, ist als die alles bewegende Weltenkraft unergründlich. Die Worte aus dem Prolog zum Johannes Evangelium „Und das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen“, scheinen mir noch heute als mahnender Weckruf vor den Seelen zu stehen. Dankbarst möchte ich hier in kleinen Erinnerungsbildern darzustellen versuchen, wie ich diese großartige Eurythmistin als Künstlerin und Mensch über lange Zeit erleben durfte. Hoffend, dass in manchen Seelen Tatiana Kisseleff's Wesen aufleuchten wird, wenn auch meine Erzählgabe nicht hinreicht an das, was wir von ihr erhalten haben.
Über den allgemeinen Sinn der Eurythmiegebärde und ihren physiologischen Zusammenhang mit der Sprache. Ihre Bedeutung in der Pädagogik
ISBN 978-3-931156-45-9