„Was ich meinem Bruder sage,
Geistlos oder liebentlich,
Antwort ist auf meine Frage,
Was des Lebens Sinn für mich.“
In den tiefsinnigen Gedichten dieses Buches wird der steile Weg der Vergebung von dem Bemerken der Glücklosigkeit der Welt an bis zu dem Erschließen des höheren Zieles des liebenden Geistes meditativ beschritten.
Achim Elfers, geboren 1965 in Paderborn, studierte Philosophie, Germanistik, Musikwissenschaft in Paderborn, Münster, Hamburg. Letzte Veröffentlichungen: „Der gefangene Sternensohn“ und „Knecht Ruprechts Rebellion“ (beide 2012 im Verlag Ch. Möllmann).
Poesie, übersetzt von Irmentraud ter Veer
ISBN 978-3-89979-219-5
Vita interiore animata da memorie poetiche è quella espressa in questi versi da Franca Fabbri. La vita è cammino, luce, rapporto con l’esterno ma in essa – pascolianamente intesa – entrano i morti come presenze domestiche che raccontano e ascoltano. È questa fedelta all’ethos di Pascoli anche un prodotto di una tradizione culturale che agisce in chi, come la Fabbri, vive a S. Mauro.
Innenleben beseelt von poetischen Erinnerungen ist es, was sich in den Versen von Franca Fabbri ausdrückt. Das Leben ist Weg, Licht, hat Beziehung zur Außenwelt, doch es treten die Toten im Sinne Pascolis ins Leben ein. Sie sind im Raum anwesend, erzählen und lauschen. Diese Treue zum Ethos Pascolis ist auch ein Ergebnis einer kulturellen Tradition, die sich in denjenigen auswirkt, die wie Franca Fabbri in S. Mauro leben.
Antonio Piromalli