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Verlag Ch. Möllmann

Holle-Elke Harms: Eine wunderbare Reise ins Morgenland

Holle-Elke Harms: Eine wunderbare Reise ins Morgenland

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Die Autorin wurde geboren im Allgäu, wo sie mit Geschwistern aufwuchs. Die Eltern führten ein Kinderheim mit biologisch-dynamischer Landwirtschaft. Eine erfüllte Kindheit: Kühe gehütet, Kinder betreut, Geschichten erzählt und den groben Allgäuer Späßen standgehalten. Das war in den letzten Kriegszeiten und Nachkriegsjahren. Mit dem 12. Lebensjahr trat Schule in Gestalt eines Privatlehrers ins Leben. Auf ausgedehnten Bergwanderungen lernte sie Geologie und Geographie, die Alpenflora und Wetterkunde kennen, aber auch Mathematik und die Schönheit eines Gedichtes. Die Welt ist noch reicher geworden. Einige Jahre auf der ortsüblichen Oberrealschule ließen die Sonne untergehen. Die letzten Jahre auf der Waldorfschule Uhlandshöhe waren ein Geschenk. Biologisch-dynamisches Landwirtschaftspraktikum in Skandinavien und Medizinstudium. Heirat, Assistentzärztin bei Frau Dr. Hilma Walter in Ascona. Geburten von drei Kindern. Dann Wiedereinstieg in den ärztlichen Beruf. Mit Zeichnungen und Aquarellen nehmen ihre Reisetagebücher fünf oder sechs laufende Meter Bücherregalbreite ein. Vier Reisen davon führten in den Orient. Dies Büchlein beschränkt sich nur auf Erlebnisse zwischen Euphrat und Tigris hauptsächlich aus einer Exkursion, die bis nach Damaskus führte. Das war im Jahr 1984. Mit einem alten, asthmatischen VW-Bus fuhr sie mit ihrem Mann durch Bergmassive und Wüsten, suchte kunsthistorisch begeisternde Stätten auf: Burgen und Heiligtümer der Uratäer, Hethiter, der frühen Christenheit, des byzantinischen und des osmanischen Reiches. Persern, Parthern, Sassaniden, Diadochen und Römern, Armeniern, Kreuzrittern sowie islamischen Kulturen begegnete sie oftmals an ein und dem selben Ort, fast wie eine Schichttorte. Dazwischen aber lagen die Begebenheiten der Gegenwart: bettelnde Kinder, Einladung ins Beduinenzelt und Nächte unter dem Übermaß der Sterne.
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